Liebe Leserinnen und Leser,
sie wissen: Mit meiner „PowerJo GmbH“ konstruiere und projektiere ich Maschinenbau- und Verpackungsprojekte in ganz Europa. Ich berate und unterstütze meine Kunden und Partner bei der Entwicklung passgenauer Lösungen - von der ersten Idee bis zum Hochfahren gigantischer Anlagen.
Zugleich unterhalte ich bei #PowerJo ein Netzwerk an Freelancern, Interims und Partnerbüros, welches sich von Süd- bis Nordamerika bis über ganz Europa erstreckt.
Schwerpunktmäßig sind dies Persönlichkeiten und Experten in Branchen und Dienstleistungen auf #Maschinenbau-nahen Feldern: Engineering, Konstruktion, Projektleitung, Montage, Spezialtransport, Visualisierung, Key Accounting, Rebuild et cetera.
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Aber das Maschinenbau-Business verlangt heute, wenn man erfolgreich bestehen und prosperieren möchte, auf viel mehr Feldern Expertise! Und deshalb ist auch hier meine und unsere Expertise breiter aufgestellt und geht über Fachwissen in Elektrik, Hydraulik & co hinaus.
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Denn diese unsere Branche steht nicht erst seit den 2000-zwanziger Jahren vor multiplen Herausforderungen. Hier zu nennen wären etwa der über allem schwebende Fachkräftemangel, eine steigende Nachfrage nach individuellen Lösungen, der internationale Wettbewerb, ein herausfordernder Aufwand in Sachen Bürokratie und Regularien oder die Notwendigkeit, zugleich mit steigenden Lohn-/Kosten einerseits, und Inflation andererseits haushalten zu müssen; hinzu kommen nun Branchen und Hersteller unterschiedlich treffende Sanktionen gewisser Märkte.
~ "Bei Erfordernissen an genau beschriebenen Herausforderungen ansetzen."
Heute möchte ich Ihnen in einem kurzen informativen Interview den #Digitalisierung|s-, CRM-, CSR- und #Aftersales-Experten Oliver K. Schulz ✅ aus Falkensee (bei Berlin) vorstellen, welcher uns und unser Portfolio bereichert – und bei den Erfordernissen genau jener eben beschriebenen Herausforderungen ansetzt.
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🔸„Oliver Schulz, wie können beratende Dienstleister in Zeiten von solchen Herausforderungen ihre Kunden unterstützen?
Gegen viele äußere Einflüsse gibt es keine direkten Lösungen aus dem Unternehmen heraus,
allerdings kann man die Ergebnisse und Ertragssituation durch nachjustieren verschiedener Stellschrauben im Unternehmen verbessern und resilienter gestalten.
🔸„An welche Stellschrauben denken Sie da?“
Unternehmen sollten sich auf die individuellen Produktinnovationen konzentrieren, um durch Alleinstellungsmerkmale so höhere Preise am Markt durchsetzen zu können.
Dies ist natürlich durch immer weniger Fachkräfte in der Regel nur durch interne Steigerung von Effizienzen möglich.
Eine weitere Möglichkeit ist, den Vertrieb zu optimieren, um mehr Produkte abzusetzen. Dazu bedarf es natürlich eines höheren Aufwands in Marketing sowie Vertriebsstrategien. Auch dieses Ziel kann man in der Regel nur mit einem höheren Aufwand in Digitalisierung und Personal erreichen.
Einer der attraktivsten Möglichkeiten ist natürlich, neben der Steigerung der Erträge, die Kosten zu verringern. Hier wird es schon etwas schwieriger, da die Unternehmen in Deutschland in den letzten Jahren an dieser Stelle schon die großen Schrauben gedreht haben. Eine große Personaleinsparung wird nicht gelingen, da es eher ein Mangel an Personal gibt.
Das Einsparen von Energie verpufft neben den ständig steigenden Energiekosten. Bleibt im Grunde genommen nur das Optimieren von internen Wertschöpfungsprozessen. Prozessen, zu denen beispielsweise die Verringerung von Lagerkapazitäten gehört. Wo noch nicht geschehen, kann man über das Outsourcen von nicht relevanten Geschäftsvorfällen, nicht wertschöpfenden Prozesse, beispielsweise Reinigungs- oder Sicherheitsdiensten, nachdenken.
🔸„Wo genau würden Sie da ansetzen?“
Für mich liegt der Schlüssel zu der Entscheidung wo man Effizienzen im Unternehmen steigern kann immer in der Analyse der Prozesse, und hier insbesondere der Wertschöpfungsprozesse.
In der Regel hat das Unternehmen schon ein Gefühl dafür, in welchem Bereich es nicht gut aufgestellt ist. Hier würde ich im Detail mit Prozessanalysen ansetzen.
Über die „Ist-Analysen“ kann man als Ergebnis ziemlich genau die Größenordnungen des Einsparungspotenzials oder Optimierungspotenzials benennen.
Häufig erkennt man dann schnell, dass es in bestimmten Bereichen der Digitalisierung einen erheblichen Nachholbedarf hat, weil man in den letzten Jahren wenig in digitale Tools investiert hat.
Ohne jedes Unternehmen über einen Kamm scheren zu wollen, gibt es hier schon eine recht gute Studienlage über die Unternehmensbereiche, in denen ein Mangel an „State of the Art Technik“ vorliegt.
🔸„Was sind die wichtigsten Kernbereiche in der Digitalisierung von Unternehmen?“
Vielleicht kann ich die Frage anders beantworten: Es gibt in allen Unternehmensbereichen einen hohen Digitalisierungsbedarf, unabhängig von der Größe der Unternehmen und deren Märkte. Leider einen besonders hohen in Deutschland.
Hinzu kommt in Zukunft immer mehr der Bereich der künstlichen Intelligenz. Die KI wird in Zukunft unsere Arbeit signifikant verändern. Um hier nicht abgehängt zu werden und auf den Zug der KI aufzuspringen und mithalten zu können, braucht man einen gewissen Reifegrad in der Digitalisierung.
🔸„Was meinen Sie mit ‚Reifegrad‘ in der Digitalisierung?“
Ein ganz simples Beispiel: Wenn sie Ihre Kundenkontakte nicht systematisch mit Attributen versehen, kann Ihnen auch kein Algorithmus einer KI helfen, gewisse Querverweise in Verbindung mit Ihren neuen Produktinnovationen zu verbinden.
Sie brauchen erst mal eine Basis.
🔸 „Wie fügt sich diese ‚Basis‘ zusammen?“
Das heißt, sie müssen heute als Unternehmen über gewisse Basistools verfügen, um den nächsten Schritt in die künstliche Intelligenz zu vollziehen.
Dazu zählen heute ERP-Systeme, CRM-Systeme, Dokument Managementsysteme, Buchhaltungs- und Finanzsoftware, kollaborative Software sowie HR- Software.
Diese Software sollte bestenfalls vernetzt sein, oder noch besser auf einer einzigen Plattform laufen. Wenn diese Basis gut funktioniert, kann man darauf aufbauen und Prozesse automatisieren. Mit der Automatisierung kommen dann die Effizienzsteigerungen.
🔸„Beraten Sie Unternehmen erst dann, wenn sie einen Gewissen ‚Digitalisierungs-Reifegrad‘ im Unternehmen vorfinden?“
Nein, das kann man so nicht sagen. Unternehmen werden ja nicht auf der grünen Wiese gebaut. Jedes Unternehmen hat heute in irgendeiner Form eine IT-Landschaft.
Hinzu kommt, dass Unternehmenslenker durchaus eine sehr genaue Idee davon haben, wie ihr Unternehmen funktionieren soll, auch in Zukunft.
Meine Stärken sind die Prozesse. Häufig ist der Wunsch in Unternehmen, schnell eine Lösung einzuführen, ohne sich der aktuellen und zukünftigen Prozesse in Gänze klar zu sein.
Hier setze ich erfolgreich an. Zunächst muss eine saubere IST-Analyse der zu digitalisierenden Prozesse erfolgen, erst dann kann man weitreichende Entscheidungen darüber fällen, wie die SOLL-Prozesse zukünftig aussehen sollen. Dann kann man auch sehr detailliert ein Lastenheft aufsetzen und den jeweiligen Software-Anbieter entsprechende Aufgaben stellen.
Später muss die Umsetzung der Prozesse begleitet werden. Das heißt, ich bin Partner für das Unternehmen bei der Um- und Durchsetzung der neuen Lösungen. Und dazu gehört auch, und das betone ich ausdrücklich, das Change Management. Es ist wichtig nach der Entscheidung zu einer neuen Software alle relevanten Mitarbeiter mit ins Boot zu holen.
Der Erfolg derartiger Projekte hängt nämlich maßgeblich davon ab, wie gut die Mitarbeiter mit der neuen Software innerhalb ihrer IT-Infrastruktur umgehen. Verbleiben Widerstände, hat das Unternehmen viel Geld verbrannt und keinen Mehrwert geNein, das kann man so nicht sagen. Unternehmen werden ja nicht auf der grünen Wiese gebaut. Jedes Unternehmen hat heute in irgendeiner Form eine IT-Landschaft.
Hinzu kommt, dass Unternehmenslenker durchaus eine sehr genaue Idee davon haben, wie ihr Unternehmen funktionieren soll, auch in Zukunft.
Meine Stärken sind die Prozesse. Häufig ist der Wunsch in Unternehmen, schnell eine Lösung einzuführen, ohne sich der aktuellen und zukünftigen Prozesse in Gänze klar zu sein.
Hier setze ich erfolgreich an. Zunächst muss eine saubere IST-Analyse der zu digitalisierenden Prozesse erfolgen, erst dann kann man weitreichende Entscheidungen darüber fällen, wie die SOLL-Prozesse zukünftig aussehen sollen. Dann kann man auch sehr detailliert ein Lastenheft aufsetzen und den jeweiligen Software-Anbieter entsprechende Aufgaben stellen.
Später muss die Umsetzung der Prozesse begleitet werden. Das heißt, ich bin Partner für das Unternehmen bei der Um- und Durchsetzung der neuen Lösungen. Und dazu gehört auch, und das betone ich ausdrücklich, das Change Management. Es ist wichtig nach der Entscheidung zu einer neuen Software alle relevanten Mitarbeiter mit ins Boot zu holen.
Der Erfolg derartiger Projekte hängt nämlich maßgeblich davon ab, wie gut die Mitarbeiter mit der neuen Software innerhalb ihrer IT-Infrastruktur umgehen. Verbleiben Widerstände, hat das Unternehmen viel Geld verbrannt und keinen Mehrwert geschaffen.
Das wird leider häufig von Unternehmenslenkern unterschätzt: Dieser Change Prozess im Unternehmen macht fast die Hälfte der Gesamtaufwendungen in einem Projekt aus.
🔸„Lassen Sie mich abschließend noch einmal fragen, wie viele Projekte dieser Art sie schon durchgeführt haben.“
Ich bin mittlerweile im zehnten Jahr meiner Selbstständigkeit, doch bereits zuvor habe ich -damals noch in Festanstellungen als Vertriebsleiter- CRM-Systeme in Unternehmen eingeführt.
Seitdem habe ich in namhaften Unternehmen, wie beispielsweise Roche, Abbott, Fresenius, DENTSPLY, Sirona oder Varta Projekte durchgeführt. Neben den Prozess-Themen waren immer auch Softwareeinführungen oder Change Management Teil meiner Kerntätigkeiten. Insofern würde ich mich schon als durchaus als erfahren bezeichnen.
🔸„Vielen Dank Herr Schulz.“
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~ "Mit der Automatisierung kommen dann die Effizienzsteigerungen."
Herr Schulz bereichert und erweitert mein POWERJO-Netzwerk seit Anfang dieses Jahres. Sollte sich Ihr Unternehmen im Prozess der Digitalisierungsplanung befinden, freuen wir uns über Ihre Kontaktaufnahme, und ergründen in einem unverbindlichen Gespräch, wie Ihnen die Expertise Oliver Schulz´ hier konkret von direktem Nutzen sein kann.
Es grüßt,
Ihr