𝗪𝗮𝘀 𝗶𝘀𝘁 𝗲𝗶𝗴𝗲𝗻𝘁𝗹𝗶𝗰𝗵 ein "Lastenheft"?

Was ist eigentlich ein „Lastenheft“?

Die Idee einer Maschine oder gar einer ganzen Produktionsstrecke entsteht zwar vielleicht manchmal aus dem blauen Dunst - ihre Entwicklung oder Produktion jedoch ganz sicher nicht.

Zwar kann der Bedarf für eine Anwendung spontan entstehen oder akut werden, aber nur sehr selten ist eine passgenaue Lösung direkt auf dem Markt abrufbar.

Wenn ein Unternehmen nun also eine neuen Schritt wagen möchte, bedarf es intern einer Konzeptionierung, um die Erfüllung des entstandenen Bedarfs möglichen ausführenden Instanzen antragen zu können.

𝐈𝐦 𝐄𝐫𝐠𝐞𝐛𝐧𝐢𝐬 𝐞𝐧𝐭𝐬𝐭𝐞𝐡𝐭 𝐬𝐨 𝐝𝐚𝐬 𝐬𝐨𝐠𝐞𝐧𝐚𝐧𝐧𝐭𝐞 "#LASTENHEFT":

Mit einem Lastenheft meint der Maschinenbau einen Anforderungskatalog [#REQUIREMENTS] seitens des beauftragenden Kunden
- eine detaillierte Aufbereitung aller Kundenanforderungen und technischen Spezifikationen.

Typischerweise gliedert sich ein Lastenheft wie folgt, kann aber je nach Branche und Anforderungen stark variieren:

  1. Einführung
  2. Ist-Zustand
  3. Soll-Erwartung
  4. Schnittstellen
  5. Funktionale Anforderungen
  6. Nicht-funktionale Anforderungen
  7. Risikoakzeptanzen
  8. Skizze einer Systemarchitektur
  9. Lieferumfang (inkl. Montage- und Ersatzteile)
  10. Abnahmekriterien

 

Daraus resultiert nach einer etwaigen Ausschreibung ein sogenanntes Pflichtenheft, welches definiert, wie der Produzent die Anforderungen des Lastenhefts umzusetzen gedenkt [#FEATURES].

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